Gustav Stille, Vortrag von Prof. H.J. Döscher
24. 01. 2017
Als Heimatdichter schrieb er heitere plattdeutsche Geschichten, die den Alltag der Menschen im Sietland beschreiben. Das war die eine Seite von Gustav Stille (1845 – 1920). Doch es gab noch eine andere: Der Landarzt war glühender Antisemit und wird von der Forschung als „geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus“ eingestuft.
Der Osnabrücker Geschichtsprofessor Hans-Jürgen Döscher beleuchtete in einem Vortrag am Freitag, 3. Februar, die braunen Ansichten des Sietländers.
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